1.Story: Ein
Info-Dieb im K11??
Die Komissarin Alexandra Rietz kam wie jeden Tag ins K11, wo sie schon seit
zwei Jahren arbeitete.Es kam ihr schon wie eine Ewigkeit vor. Sie soerrte das
Büro, das sie sich mit ihren Kollegen Michael Naseband und Branco Vukovic
teilte, auf. Michael Naseband war schon vor ihr im K11, Branco Vukovic kam
erst vor ca, einen dreiviertel Jahr. Alex schenkte sich Kaffee ein,
während sie sich amüsiert an die ersten Wochen ihres jungen Kollegen Branco
Vukovic´s im Kommisserait 11 erinnerte. sie fand, er hatte sich wacker
geschlagen:Immer, wenn Michael einen Witz auf seine kosten ( und das passierte
ziemlich oft) gemacht hatte, versuchte er mit taffen und witzigen Antworten zu
kontern.Meistens gelang dies ihm auch. Branco war inzwischen einer von ihnen
geworden, er lag ihr und Michi in nichts mehr nach, außer vielleicht ein
bisschen Erfahrung und einen eigenen Schreibtisch, denn bisher musste er seine
Berichte und anderen Schreibkram immer dann machen, wenn sie oder ihr Kollege
ihre Schreibtische in Beschlag nahmen.Erst jetzt fiel der Kommissarin auf,
dass ihre beiden " Jungs" noch nicht da waren.
Sie hätten eigentlich schon längst hier sein müssen.Als Alex gerade Michael
anrufen wollte, um ihn zu fragen, wo er bliebt, fiel ihr ein, dass heute
Donnerstag war, heute hatte Michael einen Termin bei Gericht. Er musste dort
in einem Fall aussagen, der noch gar nicht so lange her war.Es ging um
Schutzgelderpressung. Verdächtig war ein gewisser Anton Bügel.
Die drei Kommissare fanden aber keine eindeutigen Beweise gegen ihn und
wollten den Fall schon zu den Akten geben, als sich doch noch eine zeugin
Namens Britte Maser meldete. sie erklärte sich bereit, gegen Bügel
auszusagen, aber nur unter der Bedingung, dass sie in ein Zeugenschutzprogramm
aufgenommen werde und so wenig Leute wie möglich wussten, wer die belastende
Zeugin sei. Insesamt wussten höchstens 15 Leute von der Sache.
"Morgen, Alex, sorry, ich hab´ verschlafen" Alexandra Rietz schreckte auf: Vor
ihr stand ihr Kollege Branco Vukovic, der sich Kafee einschenkte und sich dann
auf seinen gewohnten Platz, den eigentlichen Vernehmungsstuhl vor den
Schreibtischen, setzte."Morgen" begrüßte sie ihren Kollegen. " Wo steckt´n der
Michi?" " Der ist bei Gericht, du weisst schon, der Fall ``Bügel``." Der junge
Kommissar nickte." Dann geh ich noch´n bisschen in die Kantine, ok?" Rietz
wollte noch fragen, was mit den Berichten für den Staatsanwalt sei, aber
Vukovic war schon aus der Tür." Typisch Branco!", dachte sie. Sie sah auf die
Uhr: 9:45 Uhr.bis Michael vom gericht kam, würde wahrscheilich noch dauern,
also machte sie sich daran, ihren Schreibtisch, der es dringend nötig hatte,
aufzuräumen.
Gegen Mittag kam Michael Naseband mit Staatsanwalt Sewarion kirkitatse vom
gericht zurück. Er murmelte schlecht gelaunt ein " hi, Alex" und setzte
sich an seinen Schreibtisch. " Guten Tag, Frau Rietz, ist der Kollege Vukovic
da?" fragte Herr Kirkitatse freundlich, aber auch etwas zögernd. " Nein, der
ist in der kantine, soll ich ihn holen?" " nein, ich würde gerne mit Ihnen
alleine sprechen" Rietz und Naseband warfen sich Blicke zu, Alex einen
verwunderten, Michi einen ernsten, dann setzten sie sich auf und hörten
gespannt dem Staatsanwalt zu:
" Also, Frau Rietz, die Verhandlung verlief anders als erwartet. Die Zeugin
Maser hat die Aussage, die sie bei Ihnen im Kommisseriat gemacht hat, nämlich,
dass sie von Bügel erpresst wurde, zurückgenommen.Wir vermuten, dass sie von
Bügel´s Hintermännern dazu gedrängt wurde. Und nun stellt sich natürlich die
Frage: Woher wussten Bügel und seine Hintermänner, wer die Zeugin ist?" Er
machte eine Pause, in der er von Alexandra Rietz zu Michael Naseband schaute.
Als keiner von diesen etwas sagte, fuhr er fort: " Nach reichlichen
Überlegungen fiel mir da nur einer ein: Der Kollege Branco
Vukovic......
..., er ist der Einzige,der außer Ihnen und mir, von allem genau Berscheid
wusste. Sie Wissen, es ist nicht das erste Mal, dass geheime Informationen der
Polizei an die Ausenwelt kommen!" Im Büro wurde es still. keiner sagte ein
Wort, lediglich die Kaffeemaschiene und der Verkehr von außen waren zu hören.
Es stimmte, es kam schon öfter vor, dass Infos an andere Leute außerhalb von
der Polizei gelangen sind. Endlich meldete sich Alexandra Rietz zu Wort: "
Das ist ja wohl nicht Ihr Ernst!Warum sollte Branco so etwas tun? ES gibt doch
noch eine Menge anderer, die von der Zeugin Maser und den anderen
Sachen wussten!Jeder, der auch nur irgendwie mit den Fällem zu tun hate,
konnte in die Akten Einsicht haben!"Sie war empört. wie konnte man nur so
schlecht über Branco denken? Er war zwar ein bisschen schüchtern, aber sonst
benahm er sich doch wie jeder andere im K11 auch!Hilfesuchen sah sie ihren
Kollegen an. deiser aber zuckte nur mit den Schlutern und wand sich dann den
Staatsanwalt zu:
"Das stimmt, es wussten noch ein paar andere von der Sache. Warum ausgerechnet
Branco, der schüchterne Typ?Das kann ich mir einfach nicht vorstellen", er
schüttelte energisch den Kopf " " Ich kann es mir es mir auch nicht bei Merrn
Vukociv vorstellen, aber Fakt ist nunmal, dass uns jemand verraten hat!
derjenige, der das getan hat, muss immer genaue und die neusten Informationen
gehabt haben. Und außerdem: Wer sagt uns, dass Vukovic nicht nur immer
so schüchtern getan hat, um nichr zu viel aufmerksamkeit auf seine Person zu
lenken?"
Er sah die Kommissare an.Rietz stand am Fenster und beobachtete den Verkehr.
Konnte es wirklich sein, dass sie sich so in ihren Kollegen Branco Vukovic
getäuscht hatte??Er schien immer so vertrauenswürdig, mit ihm konnte man gut
reden, ihm hatte sie sich immer anvertrauen können, ihm ihe Herz ausschütten.
War dies wirklich alles nur gespielt?? Nein! Das konnte nicht sein!
Auch ihr Kollege Michael Naseband konnte sich nicht vorstellen, dass Branco
auch nur das Geringste damit zu tun hatte.Er konnte sich noch genau an den
ersten Tag des "Jungen", wie er ihn immer nannte erinnern. Zuerst nahm er
Branco nicht immer ganz ernst, doch inzwischen machte Branco seine Sache gut,
war zuverlässig ( Ausnahmen bestätigen die Regel), und er hatte sich sogar mit
ihm angefreundet. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass Branco ein
Verräter sein sollte.
" Falls das, was sie vermuten, wahr ist, was ich keines Falls glauben kann und
auch nicht glauben will, wie wollen sie das beweisen??", fragte Alex mit
tonloser Stimme." Wir werden einen Lockvogel auf Herrn Vukovic ansetzten. Der
Lockvogel, eine durchaus attrakive Dame Ende 30, wird versuchen, ihn um den
Finger zu wickeln und so irgendwelche wichtige Infos von ihm zu bekommen.Wenn
Kommissar Vukovic den Test besteht, also keine Infos gibt, ist alles paletti,
wenn doch, dann wird er eine Anzeige und die fristlose Kündigung bekommen. Ich
selbst hoffe, dass Branco Vukovic nichts damit zu tun hat", er machte eine
Pause. "Ihm wurde ein Schreiben zugestellt, in dem steht, dass er zwei tage
urlaub bekommt. Ihre Aufgabe wird es sein, ihm morgen wichtige Akten zu
bringen, die er zuhause durcharbeiten soll. Wir werden dann alles andere in
die Wege leiten, auf Wiedersehen. "
Reitz und Naseband sahen sich an. Michael seuftze: " Am besten, wir machen für
heute Schluss" Alex nickte stumm.....
Alexandra Rietz schlief diese Nacht sehr unrihig. Ständig
musste sie an all die schönen Erlebnisse mit ihren zwei Kollegen
Naseband und Vukovic denken.Was wird Branco wohl denken, wenn er morgen früh
den Brief mit der Beurlaubund liest?
Sie musste gegen ihren Willen grinsen. Nur zu gut konnte sie
sich das vorstellen, wie sie ihm die Akten mit wichtigem Inhalt geben würden!
Er würde wahrscheinlich sagen, er macht sie, zehn Minuten später würde er aber
schon wieder im Bett liegen und ausschlafen! Er war zwar tüchtig, aber nicht
gerade ein Frühaufsteher! Oder würde er sich hinsetzen und die Akten
durchsehen? Was, wenn der Lockvogel ihn nur ein kleines bisschen heiß machen
müsste, und schon würde er alle geheimen Dateien ausplappern?Branco hat selbst
so viel getan, um die Verbrechen aufzukären, war immer selbst enttäuscht, als
sie erfahren haben, dass die Verdächtigen davongekommen waren.Alles nur
gespielt??
Der Saatsanwalt rief gestern Abend noch mal an und sagte, dass,
wenn sie und Michi wollten, den Lockvogel kennenlernen und dann auch life bei
der Arbeit des Lockvogels dabeisein konnten. Um halb neun wird Michi die Akten
bei Branco abgeben, um zehn wird der Lockvogel Branco versuchen zu
verführen.....
Ihrem Kollegen Michael Naseband ging es auch nicht anders, auch
er konnte nicht schlafen und dachte viel äber den Verdacht gegen Branco
nach.Er kam, wie auch seine Kollegin Alexandra Rietz zu keinem Ergebnis,
außer, dass es nicht zu Branco passen würde.
Er dachte, an das, was der Staatsanwalt gesagt hat, dass Branco
nur immer so schüchtern getan hatte, um nicht aufzufallen. Branco
war gegenüber ihm und Alex schon lange nicht mehr schüchtern. Naja, zumindest
im Gegensatz zu früher, die ersten Wochen und Monate für Branco bei ihnen. Er
schmunzelte. Er wusste noch ganz genau, wie er Branco auf den ersten Blick
eingeschätzt hatte: Als typischer Milchbubi,als Frauenschwarm, der die Frauen
nur ausnützt. Jetzt wusste er, dass Branco anders war, er war, wenn es darauf
ankam sehr mutig, das versuchte er sehr oft ihm zu beweisen,ein Frauenschwarm
war er schon noch, er sah schon ziemlich gut aus; aber er nützte die Frauen
nicht aus. Er ist eben schüchtern, der Junge, murmelte er.....
Am nächsten Morgen stand Branco wie jeden Tag früh auf, denn
sonst würde er es niemals rechtzeitig zum K11 schaffen. Er wunderte sich, als
er den Brief mit der Beurlaubung las. Warum Urlaub? Er hatte nichts Großes
geleistet, für das man Urlaub bekommen könnte!
Es klingelte. Wer könnte das sein, mitten in der Nacht( 6:00
Uhr, für Branco mitten in der Nacht)?Es war Michi, der ihm ein paar wichtige
Akten vorbei bringen wollte.Auf Branco´s Frage, ob er wisse, warum er ganz
plötzlich Urlaub bekommen habe, zuckte Michi nur mit den Schultern. Auch so,
fand Branco, dass sein Kollege heute sehr wortkarg war. Die zwei Kommissare
verabschiedeten sich und Branco schloss kopfschüttelnd die Tür. Vielleicht
hatte sein Partner ja nur schlecht geschlafen und war müde....
Die Kommissare Rietz und Naseband sahen im zehn-sekunden-takt
auf die Uhr, bald musste der Lockvogel kommen. Man könnte doch auch sagen, das
was hier abgeht, ist so was wie´n Treuetest gegenüber uns für Branco,
oder?fragte Michi Alex. Die nickte nur stumm, ja, Treuetest,so könnte man es
auch nennen, aber war Branco wirklich ,,treu,,?
Sie saßen im Ã?berwachungsauto, der Lockvogel sollte mit einer
Mini-Kamera ausgestattet werden, so konnten sie alles life miterleben.
Endlich kam der Lockvogel, mit fast 15 Minuten Verspätung!Sie
nannte sich Jojo und war wirklich eine Augenweide: lange Beine, kurzer Rock,
fast schon ein breiter Gürtel, ein Top mit Push-up- BH, und schulterlanges,
blondes Haar. Konnte Branco ihr wiederstehen?
Es währe ja nicht schlimm, wenn er was mit ihr anfangen würde,
solange er die Daten nicht ausplappert! beruhigte sich Alex selbst.
Dann ging's los:
? Und
was machen sie beruflich, Jojo, der
Lockvogel, klingelte an Branco´s Tür. Die Kamera lies die Kommissare alles
sehen, sie würden nichts verpassen...
Schon öffnete
Branco Vukovic die Tür. Der Lockvogel erklärte, dass sie eine Umfragre zum
Thema ,, Arbeit ,, für
das ortskundige Arbeitsamt mache. Branco lies sie mit misstrauischen Blick
eintreten und führte sie in die Küche, wo sie sich setzten. ? So, Herr, ähm,
wie ist ihr Name??, fragte der Lockvogel. ? Branco Vukovic.?, war die kurz
gebundene Antwort.
oder sind sie
arbeitslos?, fragte Jojo scheininteressiert. ? Ich arbeite bei der
Kriminalpolizei?
? Ah, sehr
interessant, dann habe ich es je mit einem richtig starken Mann zu tun,
hihihi!? Vukovic hob als Antwort nur verwundert die Augenbrauen, denn als er
gerade eine Antwort geben wollte, saß die Dame, die gerade noch ihm gegenüber
war, fast auf seinem Schoß. ?Könnten sie mir vielleicht freundlicherweise ein
paar Akten aus ihrer Arbei zeigen, ich habe gehört, dass auch die Polizei
Papierkram zu erledigen hat, ich würde mich ihnen auch sehr dankbar zeigen?,
hauchte sie dem jungen Kommissaren in
Ohr. ? Nö, des darf ich net, das sollten Sie aber wissen! Sind Sie sicher,
dass sie ne Umfrage machen wollen? Ich meine,ähm, naja, öh..?, der junge
Kommissar kam ins stottern, die Frau wurde immer aufdringlicher! Er musste dem
ein Ende machen! ? Noch Fragen??, fragte er und schob die Dame auch schon aus
der Tür. ? Ja,aber ich habe aus sicherer Quelle erfahren, dass sie für ein
paar Dienste meinerseits gerne etwas gesprächiger sind!?, stammelte die
angebliche Mitarbeiterin. ?Dann hat Ihre Quelle nen Vogel, nein, nen ganzen
Dachschaden!?
?Und was ist mit
Barem?!? ?NEIN,
verdammt!!? mit diesen Worten beendete branco Vukovic das Gespräch und schloo
die Tür hinter sich. Komische Tussi!
Dessen Kollegen
waren so erleichtert, dass sie sich am liebsten in die Arme fallen würden.
Branco war also doch kein schwarzes Schaaf!
Erleichtert und
stolz auf ihren Kollegen Vukovic gingen sie Essen, Branco hatte ja noch Urlaub.
Branco war
erleichtert, als diese Komische Vertreterin endlich weg war. Sie wurde am Ende
wirklich zu aufdringlich!Woher hatte diese Frau die Informationen, dass er
Daten der Polizei weitergab? Natürlich waren diese Informationen falsch, er
hat immer darauf geachtet, dass niemand die Akten, die er mit nach hause nahm,
las.Ihm fiel ein, dass es in der letzten Zeit oft zu solchen Vorfällen kam,
also dass geheime Daten aus dem K11 an die Außenwelt drungen. Immer waren es
welche aus dem K11 und Fälle, die er mit den Kollegen Naseband und Rietz
bearbeitet hatte. Nja, und mit dem Staatsanwalt, in diesen Fällen meinete er
sich zu erinnern, dass es immer Staatsanwalt Serwarion Kirkitatse
war.Übermorgen wird er seine Kollegen wieder sehen, er hatte nur zwei Tage
Urlaub bekommen, er musste sich daran machen, die Akten, die ihn Michi
vorbeigebrcht hatte, zubearbeiten.
Der Tag im K11
war relativ ereignislos. Alex und Michi hatten gute Laune und machten sich
daran, das Büro auf Fordermann zu bringen.
Die zwei
Kommissare wollten schon gehen, als Staatsanwalt Serwaron Kirkitatse ins Büro
kan; Alex bergrüßte ihn fröhlich: ? Guten Abend, Herr Kirkitatse, haben sie
schon gehört, unser Branco war alles andere als angetan von der Aktion, weder
von Ihrem Lockvogel, noch von Baarem, Branco hat eindeutig nichts mit der
Sache zu tun! Oder sehen sie das anders? ? Nein, ganz und gar nicht, ich habe
mir die Aufzeichnungen der versteckten Kammera angesehen. Ein wirklich
fehlerloses Verhalten von Ihrem Kollegen Vukovic. Ich selbst bin erleichtert,
dass er nichts damit zu tut hat, der Herr ist ja ein sehr netter Kollgege.?,
er machte eine Pause und seufzte ? Aber nun bleibt immernoch die frage: Wer,
wenn nicht Vukovic, hat die Infos weitergegeben?,? schloss der Staatsanwalt
ernst.
Michael Naseband
fragte interssiert:?Wer könnte denn noch die Gekegenheit haben, die Akten
einzusehen?? ? So ziemlich jeder aus dem K11 und von der Kanzlei des
Staatsanwaltes auch so ziemlich jeder?, antwortete Alex.
Kirkitatse nickte
mit dem Kopf. In diesem Moment kam eine Stimme von der Tür : ?´tschuldigung,
ich nix wollten stören, ich nur putzen? Es war die Puztfrau Susanne Raabe. Sie
ging wieder aus der Tür und man hörte, wie die Tür zum Büro nebenan
aufgeschlossen wurde.
? Naja, jetzt
machen wir für heute erst mal Schluss!,? sagte Michael Naseband und gind zu
den Jacken. Rietz und Kirkitatse machten es ihm nach und gingen zsammen mit
Kollgegen Naseband aus dem Büro.
Diese nahct
schliefen die Kommissare Michael Naseband und Alexandra Rietz besser als in
der letzten Nacht.
Beide dachten noch ein bisschen nach, wer der Verräter im K11 sein könnte,
Naseband kam zu keinem Ergebnis, doch Rietz hatte einen Verdacht.....
Michael Naseband
holte seine Kollegin wie jeden Morgen von zuhause ab, Branco kam
wie gewöhnlich immer alleine ( und zu spät) zur Arbeit. Beide waren bester
laune und machten den ganzen weg zur Arbeit Späße. Erst als sie das
Kommisseriat betraten, unterhielten sie sich wieder ernst über den Verräter. ?
Ich hab mir ja gleich gedacht, dass Branco nichts damit zu tut hat; Aber ich
ich bin da auf so eine Idee, wer dahinter stecken könnte, Branco war ja nicht
der Einzige, der ......? ? Was ist mit mir??, wurde Kommissarin Rietz wurde
von einer Stimme hinter ihnen unterbrochen: da stand Branco Vukovic, der seine
Kollegen föhlich anlächelte. Rietz und Naseband schreckten auf, sie hatten
nicht mit Vukovic gerechnet, er hatte ja eigentlich Urlaub. ? Was machst´n du
hier? Du hast doch noch Urlaub!? ? ich kann ja auch wieder gehen! Nee,
Quatsch, ich geh auch gleich wieder, ich wollte nur noch schnell die Akten
vorbeibringen?, war die Antwort des jungen Kommissars. Er gab seinen Partnern
die Akten. ? Also, was ist jetzt mit mir?? Alexandra Rietz öffnete gerade den
Mund, um ihrem Kollegen die ganze Sache mit dem Verdacht auf ihn erklären, da
sagte Naseband schnell: ? Nichts, wir haben nur gerade darüber gesprochen, wer
alles aus dem k11 unter 30 ist!? er zwinkerte seiner Kollegin zu. ? Naja, du
kommst ja da dann nicht mehr in Frage, mein Alterchen? kam es noch von Branco,
und ehe Naseband etwas erwiedern konnte, war er auch schon wieder weg.
Alexandra Rietz prustete
auf den Spruch Vukovic´s los und erntete einen vorwurfsvollen Blick.
?´tschuldigung, mein Alterchen! Warum hast du mich die Sache nicht erklären
lassen, irgendwann kommt´s eh raus, und dann wird er, was ja dann verständlich
wäre, enttäuscht sein, dass wir ihm es nicht erzählt haben!? ? Ja, schon, aber
lass ihm doch noch den einen tag relaxen, und morgen sagen wir´s ihm dann,ok??
Damit gab sich Rietz einverstanden. ? Also, was wolltest du mir sageb, von
wegen, du hast einen Verdacht??, fragte Michael Naseband, während er das Büro
aufschloss. ? Ja, der is mir gestern Abend gekommen, wir haben doch gesagt,
dass alle aus dem k11 UND alle von Kirkitatses Kanzlei Einsicht in die Akten
hatten , oder??, sie wartete nicht auf eine Antwort, sondern sprach einfach
weiter: ?Kirkitatse hat doch so ne komische Assistentin, ich glaube, sie hieß
Sonja Müller oder so. Kannst du dich noch an sie erinnern, als wir damals mit
ihr, Branco und dem Staatsanwalt über die sache mit den vergebenen Daten
sprachen war sie witklich komisch, oder?? Das stimmte. Er konnte sich noch gut
an sie erinnern. Sie benahm sich damals sehr interessiert und wollte wirklich
jedees Detail und jede Vorgehensweise genau wissen. Branco fand sie wohl
damals ganz attraktiv, er hatte sie noch zum Kaffee eingeladen, sie lies ihn
aber eiskalt abblitzen; das könnte wirklich sein!
Alles wurde in
die Wege geleitet, Überwachungskammeras wurden im Büro des Staatsanwalts
installiert, dieser sollte dann auch wichtige Daten über Hammerschmidt ,, aus
Versehen,, liegen lassen. Wenn sie dann gleich die Hintermänner von
hammerschmidt anrief, konnte ihr bewiesen werden, dass sie das schwarze Schaaf
war.
Es ging los:
Staatsanwalt Serwarion Kirkitatse legte wie besprochen die Akten sichtbar auf
den tisch und ging dann aus dem raum. Dies konnte man alles im Raum nebenan,
wo die Kommissare die Kammeraaufnahemen anschauten, beobachten. Und
tatsächlich: Sobald der Staatsanwalt aus der Tür war versicherte sie sich,
dass ihr cheff weg war und ging dann zielstrebig auf die Akten zu und überflog
diese schnell und ging dann zum Telefon. Die Staatsanwaltsgehilfin ging zum
Telefon und wälte eine Nummer. ? Hallo, sie haben neue Informationen über
euch; was? Wann treffen wir uns? Um halb drei? Ok. Ja, ja nichts zu danken,
bringt das geld gleich mit. Tschüss!?, damit beendete sie das Gespräch. Die
Kommissare hatten genug gehört; Sie verhafteten die Dame, die zuerst
verwundert schaute, dann aber alle möglichen Schimpfwörter aussprach.
Die Kommissare
übergaben sie einem Kollegen und sahen sich erleichtert an: geschaffft! Jetzt
erst mal was in der Kantine essen.
Einen Tag darauf
erklärten Rietz und Naseband ihrem Kollegen ausfürlich, was in den letzten
zwei Tagen passiert ist.Dieser war keineswegs sauer auf seine Kollegen,
immerhin bekam er durch diese Sache zwei Tage bezahlten Urlaub.
Außerdem bekam
er, sozusagen als Belohnung, einen eigenen Scheibtisch im Büro.
Die Assistentin,
oder besser gesagt ehemalige Assistentin des Staatsanwaltes, wurde fristlos
gekündugt und bekam eine hohe Geldstrafe auferlegt.
ENDE
von Miriam
Eismann!
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